Stress vs. Burnout

„Ich kann nicht mehr / ich will nicht mehr“ oder „ich funktioniere einfach“ sind oft typische Aussagen von Personen, die unter chronischem Stress oder Überlastung leiden. Gerne fällt dann der Spruch „Ich glaub, ich hab ein Burnout!“ Ein Burnout ist jedoch eine ernst zunehmende Erkrankung und zeichnet sich durch psychosomatische Beschwerden, erhöhte Suchtgefährdung, Depressionen, Schlafstörungen, mangelndes Interesse und auch dem Gefühl der innere Leere aus. Es beschreibt somit einen Zustand ausgeprägter körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung.

Stress als alleinige Ursache für Burnout?

Ja und Nein. In der Praxis findet man fast immer eine massive Stressbelastung. Es gibt jedoch genug Leute, die mit Stress ganz gut können oder diesen sogar „brauchen“. Sie lieben oft die Herausforderung und wissen auch, warum sie sich das „antun“ – haben ein Ziel fixiert, dass es zu erreichen gilt.

Häufig läuft jedoch das Fass über, wenn irgendwas aus dem Ruder läuft. Da reicht dann schon eine Kleinigkeit und man kommt ins Strudeln. 

„Guter Stress“ versus chronischer Stress? Unter- oder Überforderung, vom Stress zum Burnout und weiter zur Depression? „Auszeit nehmen“ oder braucht es nur eine Entspannungstechnik? Lösen Medikamente das Problem? 

Prävention lohnt sich und erspart lange Leidenswege!

Fakt ist, ein Burnout bzw. eine chronische Stressreaktion kommen nicht über Nacht. Oft besteht schon ein monate- bzw. jahrelanger Leidensdruck (Arbeitsbereich, Partnerschaft, Familie, etc.) bevor sich ein Burnout bemerkbar macht. So werden persönliche Interessen und Bedürfnisse vernachlässigt.

Als zertifizierte Expertin für Stressmanagement und Burnout-Prävention zeige ich Ihnen Möglichkeiten auf, wie Sie diesen „Kreislauf“ durchbrechen können. 

Klienten, die über die SVA versichert sind, haben zudem die Möglichkeit den „Gesundheitshunderter“ einzulösen.

Nähere Informationen unter SVA-Gesundheitshunderter